Schlagwort-Archive: BI Pro Flugplatz Freiburg

Tage der offenen Hangartore 2017

Die Luftsportvereine am Flugplatz Freiburg laden auch dieses Jahr wieder ein. Viele Flugzeuge können hautnah erlebt, die Vereine kennengelernt und Rundflüge gemacht werden. Das familienfreundliche Fest ist einen Besuch wert!

Sa. 24. und So. 25. Juni 2017

Dieses Jahr feiert der Flugplatz Freiburg 110 Jähriges Jubiläum.

Ein neues Highlight dieses Jahr: Elektroflug-Treffen und verschiedene Elektroflugzeuge in Aktion!

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Spiegel-Lösung

Neues SC-Stadion:

Kleine Änderung – große Wirkung

Entwurf der Stadt Freiburg „gespiegelt“

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Bei der Planung für das SC-Stadion auf dem Flugplatz ergeben sich immer mehr Schwierigkeiten: Belastungen der Anlieger durch Lärm, für den Sportclub wegen Nut-zungsbeschränkungen und die Flugplatznutzer durch erhebliche Gefährdung des Flug-betriebs und Sperrungen des Flugplatzes bei Stadionbetrieb, für das Universitätsklinikum durch Einschränkungen oder gar Entfall der Organflüge, nur als wenige Beispiele…

Presseerklärung der Bi Pro Flugplatz Freiburg herunterladen

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Mitgliedertransparenz (aktualisiert 17.11.2017)

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Aktualisiert am 17.11.2017

Sehr geehrte Mitglieder der BI Pro Flugplatz,
sehr geehrte Besucher unserer Homepage,

wir haben uns entschlossen, unsere Aktivitäten gegen den Bau des von der Stadt Freiburg geplanten Fußballstadions auf dem Flugplatz transparent online darzustellen.

Nach wie vor sind wir davon überzeugt, dass es für Piloten lebensgefährlich ist, bei Südwestwind hinter dem möglichen Stadionkörper zu starten und zu landen. Nicht ohne Grund gibt ein ähnlich großes Gebäude in der angedachten Nähe zur Landebahn bei keinem anderen Flugplatz.

Laut dem von der Stadt in Auftrag gegebenen Gutachten werden wir an 350 Stunden pro Jahr mit den unfallträchtigen Winden zu tun haben. Im von der BI in Auftrag gegebenen Sicherheitsgutachten führt Herr Prof. Hanke aus, dass wir im Sekundenabstand bei Start und Landung mit verschiedenen Windstärken und Windrichtungen zu rechnen haben. So schnell kann kein Pilot gegensteuern – weder Flugschüler noch Profi.

Es kann um unser Leben gehen! Deshalb bleiben wir am Ball.

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Flugplatz GmbH stellt Plan zur Verlegung der Segelflugbahnen und des Sprungkreises der Fallschirmspringer vor.

Vor dem Bürgerentscheid im Februar hat die örtliche Presse in Zusammenarbeit mit der Stadt einen hinterhältigen Coup gelandet und groß verkündet, dass die Segelflieger bleiben könnten. Nachzulesen hier: SC-Stadion: Segelflieger könnten wohl doch am Flugplatz bleiben.

Am 31.08.2015 hat dann die Planungsgruppe der Flugplatz Freiburg GmbH um Jan Castendyck (AOM GmbH) ihren Entwurf zur Verlegung der Segelfliegerlandebahnen und des Sprungkreises der Fallschirmspringer vorgestellt. Laut Aussage der Planer kam der Auftrag vom RP Freiburg. Es sollte der Verkehr am Flugplatz ´entflechtet´ werden.

Es zeigte sich aber bei dieser Veranstaltung sehr schnell, daß die Planung in völliger Unkenntnis fliegerischer Anforderungen zustande kam. Alle Punkte und Einwände, die von den Anwesenden vorgetragen wurden hat unser Rechtanwalt Herr Dr. Bender in Zusammenarbeit mit der BI, Herrn Udo Harter und den Segelfliegern in einem 27 seitigen Schreiben, das am 6.10.2015 an das Regierungpräsidium Freiburg ging, zusammengefasst.

Schreiben RA Dr. Bender an das Regierungspräsidium Freiburg (PDF)

Landesnaturschutzverband BW e.V. lehnt Stadionbau ab

LNV2Der Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg e.V. lehnt einen Stadionbau im Wolfswinkel ab.

“Durch den Bau des Stadions gehen diese wertvollen und geschützten Biotopflächen, die Lebensräume seltener Arten sind, unwiederbringlich verloren.”

Siehe die vollständige Pressemitteilung vom 22.01.15 (PDF)

Im ehrenamtlich tätigen LNV-Arbeitskreis Freiburg-Kaiserstuhl sind die in Freiburg und Umgebung aktiven Naturschutzverbände zusammengeschlossen:

  • Luchs-Initiative
  • Badischer Landesverein für Naturkunde und Naturschutz (BLNN)
  • BUND (Regionalverband Südlicher Oberrhein und Ortsverband Freiburg)
  • Weißstorch Breisgau e.V.
  • NABU Freiburg e. V.
  • Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW)
  • Schwarzwaldverein.

Lehrstuhl für Meteorologie: Auswirkungen auf das Klima nicht unerheblich

imageIn einer Stellungnahme der Professur für Meteorologie und Klimatologie der Uni Freiburg mit dem Titel „Umweltmeteorologische Auswirkungen durch den geplanten Neubau des SC Stadions auf dem Flugplatz in Freiburg“ heißt es am Ende:

„Die bisherige Bewertung der Stadtverwaltung Freiburg, die umweltmeteorologischen Argumente gegen den Standort ‚Im Wolfswinkel‘ seien widerlegt, ist wissenschaftlich nicht begründbar. Dies ist der Bevölkerung einer Stadt, die mit Attributen wie ‚Green City‘ oder ‚Umweltstadt‘ wirbt, in geeigneter Weise zu kommunizieren.“

gez. Prof. Dr. Gerd Jendritzky gez. Prof. Dr. Helmut Mayer

Hier kann die Stellungnahme heruntergeladen werden:
Download als PDF

 

Aktuelles Gutachten über Flugsicherheit widerspricht städtischer Expertise

LogosAm Montag, den 12.01.2015 stellte die Bürgerinitiative Pro Flugplatz Freiburg ein Gutachten zur Flugsicherhiet vor. Die Ergebnisse unterscheiden sich wesentlich von den Ergebnissen der von der Stadt Freiburg in Auftrag gegebenen Expertise zu diesem Thema.

Segelflieger: „Gegen die Zerstörung unserer Sportstätte“

Die Segelflieger der Freiburger Segelflugvereine sprechen sich gegen das geplante SC-Stadion im Wolfswinkel aus, da es den Segelflug aus Freiburg verdrängen und die Existenz der Freiburger Segelflugvereine vernichten würde. Aber auch ungelöste Probleme mit Altlasten, Artenschutz und Stadtklima sind wichtige Argumente gegen den Standort Wolfswinkel, die auch von Naturschutzverbänden wie dem NABU, BUND und Naturfreunde Freiburg vertreten werden.

Plakat-Segelflug-01Die Segelflieger als Sportler wollen NICHT ein neues Stadion für den SC-Freiburg verhindern, sondern sprechen sich lediglich GEGEN DEN STANDORT WOLFSWINKEL aus. Die Finanzierungsfrage muss von den Freiburger Bürgerinnen und Bürgern beantwortet werden.

Die Segelflieger sehen sich aber auch nicht in der Pflicht, einen alternativen Standort für ein neues SC-Stadion zu finden, obwohl es offensichtlich einige weitaus geeignetere gäbe, auch innerhalb der Stadtgrenzen (siehe z.B. SC-Stadion.de). Wir sind der Auffassung, dass die Standortfrage mit extremer Präferenz für den Wolfswinkel von Seiten der Stadtverwaltung durchgeführt wurde und trotz Nichteinhaltung sog. KO-Kriterien zu keinem Zeitpunkt kritische Punkte kommuniziert wurden. (z.B. die Zusicherung für uneingeschränkten Motorflugbetrieb, fehlerhates Klimagutachten, etc.). Die Stadtverwaltung, aber auch ein Großteil des Gemeinderats, scheint hier eher die Rolle eines Werbeapparats für diesen Standort zu sein.

Wir als Sportvereine appellierten bisher ohne Erfolg an die sportlichkeit des SC-Freiburg und die Fairness der Entscheidungsträger. Jetzt appellieren wir an die Freiburger Bürgerinnen und Bürger, am 1. Februar 2015 mit “NEIN zur Zerstörung unserer Sportstätte” zu stimmen.

Hier geht es zur Homepage von Segelflug-Freiburg

Bürgerentscheid

1. Februar 2015 in Ihrem Wahllokal

Wir wünschen uns, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger daran beteiligen, sich ihre eigene Meinung bilden und bis zum 1. Februar 2015 mit „NEIN“ abstimmen.

Wo können Sie wählen?
Sie können grundsätzlich nur in dem Wahllokal Ihres Wahlbezirkes wählen:
Wenn Sie sich nicht sicher sind, finden Sie unter diesem Link das richtige Wahllokal: http://freiburg.wisys-wahllokalfinder.de

b4a8b432-3009-41d4-99f4-448b94ebc4aaNun noch ein Wort zum Bürgerentscheid: Geltendes Recht kann nicht durch einen Bürgerentscheid außer Kraft gesetzt werden. Ein kleines Beispiel dazu: Wenn die Fragestellung lauten würde: Sind sie dafür, dass alle über 60 Jährigen nicht mehr in Freiburg leben dürfen, so kann zwar die Mehrheit mit JA abgestimmt haben. Dennoch ist der Bürgerentscheid nicht rechtens. Von daher muss sich die Stadt an alle rechtlichen Belange eines Planverfahrens im Wolfswinkel zwingend halten.

Der Gemeinderat hat die Verantwortung an uns Bürger abgegeben. Anscheinend möchten die Damen und Herren bei dieser heiklen Entscheidung nicht das letzte Wort haben. Auch das sollte uns zu denken geben! Daher nehmen wir es in die Hand.

Wir wünschen uns sehr, dass das Quorum erreicht wird, dass also mindestens 25% der wahlberechtigen Bürgerinnen und Bürger mit „NEIN“ stimmen und diese Stimmen die Mehrheit darstellen. Dann haben wir es geschafft und es wird kein Stadion am Wolfswinkel geben.

Werben Sie in Ihrer Nachbarschaft, in Ihrer Familie im Freundes~ und Bekanntenkreis für den Bürgerentscheid. Je mehr zur Abstimmung gehen, je klarer wird die Entscheidung ausfallen.

Sie können dazu beitragen, mit Ihrer Stimme die folgenschwere Bebauung des Flugplatzes zu verhindern, indem Sie mit “NEIN“ stimmen.

Lebensraum Flugplatz

10363787_804156326296638_7015884335325698916_nNur ein verhältnismäßig kleiner Teil der gesamten Flugplatzfläche, die Start-, Lande- und Rollbahnen werden intensiv genutzt. Die großen Sicherheitsflächen daneben – auf manchen Plätzen überwiegt dieser Bereich deutlich – werden offen gehalten. Auf Flugplätzen wird nicht gedüngt, es werden keine Pestizide ausgebracht und das Land wird nicht umgebrochen. In den Sicherheitsbereichen kann die Mahd auf ein- bis zweimal im Jahr beschränkt werden. Oft säumen Hecken oder Feldgehölzgruppen einen Flugplatz.

Die meisten unserer heutigen Flugplätze sind vor 50 und mehr Jahren entstanden. Sie bieten seither einen nahezu unveränderten stabilen Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren, darunter viele bedrohte Arten. Kiebitz, Bekassine, Wiesenpieper, Braunkehlchen und Neuntöter, um nur einige Beispiele zu nennen, leben und brüten erfolgreich auf Luftsportgeländen, mitunter in unmittelbarer Nachbarschaft der startenden und landenden Flugzeuge.

Wegen der luftsportlichen Nutzung haben sich in vielen Geländen schützenswerte Lebensraumtypen und Artengemeinschaften erhalten, die andernfalls längst überbaut oder anderweitig zerstört worden wären. Gerade in landwirtschaftlich intensiv genutzten Gebieten bieten Luftsportgelände Lebensraum, der in der Umgebung selten geworden ist. Flugplätze weisen hohe Lebensraumpotenziale auf, und es liegt letztlich maßgeblich an der Art der Pflege und Bewirtschaftung durch die Luftsportler, wie wertvoll aus naturschutzfachlicher Sicht das Gelände ist bzw. wird.

 

(Quelle: DAeC Homepage)

Änderungen im Vorstand: Vorsitzender

Karl-Heinz Krawczyk„Aufgrund seiner Wahl zum Stadtrat hat sich Karl-Heinz Krawczyk entschieden, mit sofortiger Wirkung seine Ämter als 1. Vorsitzender der Bürgerinitiative Pro Flugplatz Freiburg e.V. und 2. Vorsitzender des Breisgauvereins für Motorflug e.V. niederzulegen. Er möchte mit diesem Schritt deutlich machen, dass er jeglichen Interessenskonflikt vermeiden wird. Wir danken Herrn Krawczyk für seine bisherige Unterstützung und seinen Einsatz um den Erhalt des Freiburger Verkehrslandeplatzes.“

Der Vorstand
Freiburg, 30.5.2014

Änderungen im Vorstand: Pressesprecherin

Gerlinde Schrempp„Aufgrund ihrer Wahl zur Stadträtin hat sich Gerlinde Schrempp entschieden, mit sofortiger Wirkung ihr Amt als Pressesprecherin der BI Pro Flugplatz Freiburg e.V. niederzulegen. Sie möchte mit diesem Schritt deutlich machen, dass sie jeglichen Interessenskonflikt vermeiden wird. Wir danken Frau Schrempp für ihre bisherige Unterstützung und ihren Einsatz um den Erhalt des Freiburger Verkehrslandeplatzes.“

Der Vorstand
Freiburg, 27.5.2014

Statements der Stadtratskandidaten zur Kommunalwahl 2014

kommunalwahl-freiburgHier kann man sich ein Bild darüber machen, welche(r) StadtratskandidatIn wie zu den Bebauungsplänes des Wolfwinkels / Flugplatzareals steht. Hiermit steht und fällt der Segelflugbetrieb in Freiburg!

Bitte am 25. Mai wählen gehen!

„Wahlprüfsteine“ – Statements der Stadtratskandidaten zur Kommunalwahl 2014 zum SC-Stadion im Wolfswinkel / Flugplatzareal
bi-pro-wolfswinkel.de

 

Saisonauftakt der Freiburger Segelflieger und Fallschirmspringer mit Presse

SONY DSCAm Samstag fand auf unserem Flugplatz Freiburg der offizielle Saisonauftakt der Segelflieger und Fallschirmspringer statt. Dabei waren mehr als 60 Segelflugzeuge auf der Grasbahn aufgebaut, was ein beeindruckendes Bild ergab.

„Wir sind viele“ – diese Botschaft kam überdeutlich an. Auch bei den Reportern, die an diesem Tag zahlreich am Flugplatz Freiburg das Schauspiel verfolgten, hinterließen die Segelflieger und Fallschirmspringer ein eindeutiges Bild: der Flugplatz Freiburg ist die Basis von vier aktiven Segelflugvereinen und Fallschirmsportvereinen.

In Interviews mit Reportern der Presse und des Rundfunks erklärten die Piloten und Springer, dass der Flugplatz Freiburg mit seinen Grasbahnen eine unersetzliche Basis für den Segelflug- und Fallschirmsport darstellt. Die Existenz der Grasbahnen ist jedoch stark bedroht, da die Stadt Freiburg und der SC Freiburg genau dort ein neues Fußballstadion bauen wollen.

Mit dem Bau eines Stadions auf dem Flugplatzareal können Segelflieger und Fallschirmspringer ihren Sport nicht mehr ausüben!

Somit verdrängt ein Verein vier Vereine! Das ist unsportlich und kann nicht aktzeptiert werden!

Das ist auch der Grund, warum der Saisonauftakt Anlass dafür war, anhand eines Banners zu zeigen, was die Segelflieger und Fallschirmspringer von dem Bau eines Fußballstadions auf ihrer Start- und Landebahn halten…

Appell des Vizepräsidenten des BWLV an die Verantwortlichen der Stadt Freiburg und des SC Freiburg

In der aktuellen Ausgabe „der adler“ (Monatsmagazin des Baden-Württembergischen Luftfahrtverbandes e.V. – BWLV) ist ein Leitartikel über den geplanten Neubau des Fußballstadions des Freiburger Sportclubs auf dem Flugplatzareal und die damit verbundene Vernichtung der Segelflug- und Fallschirmsportvereine erschienen. Im vorangestellten Editorial appelliert der Viezepräsidenten des BWLV im Namen der Luftsportler an die Stadt Freiburg und den Sportclub Freiburg für die Zusammenarbeit und einen „offenen und ehrlichen Dialog“, welcher bisher nicht geführt wurde. Vielmehr hat es den Anschein, als würde die Stadtverwaltung Freiburg eine „gegenseitige Ausgrenzung verschiedener Sportarten“ unterstützen. Das darf es nicht geben! Deshalb setzen wir uns zusammen mit den Flugsportvereinen, dem BWLV und dem Deutschen Aeroclub (DAeC) für den Erhalt des Freiburger Flugplatzes als Heimatbasis der Freiburger Luftsportvereine ein.